Mein Unmut über die kontinulierliche Entwicklung der Facebook-Umgehensweise mit Daten von Personen wuchs über eine gute Zeit.
Zart fing es an, mit den Standardeinstellungen, die viel von mir preisgaben. Es ging weiter mit den "Betriebsgeheimnissen", die persönliche Daten betreffen. Und zu guter Letzt der kontinuierliche Wechsel der Oberfläche, der Funktion, und des Umfangsanspruchs als Lebensarchiv, den Facebook mittlerweile selbst hat.
Was ich möchte ist keine umfassende Analyse meiner persönlichen Umstände in einem vorgegebenen Korsett. Ich möchte einfach nur Kontakt zu Personen halten, an denen mir liegt bzw. vice versa. Schluss, aus, Ende.
Von dieser Funktion entfernt sich Facebook inzwischen immer mehr. Was anfänglich noch witzig war - kleine Spiele, um mit anderen, fremden Nutzern in Kontakt und einen Dialog zu kommen - entpuppte sich bald als Maschinerie der Zynga-Mafia, die Huckepack mit Hilfe von Facebook auch gern so viele Daten wie möglich hätte.
Ja, ich habe keine Bedenken, etwas über mich preiszugeben. Ich lebe offen, ich mag es, neue Menschen kennenzulernen und ihnen in der virtuellen Diskussion zu begegnen.
Und nein, ich sehe die Notwendigkeit nicht, mich einem "Template" hinzugeben, dass mich fortwährend daran erinnert, dass ich es noch nicht vollständig befüllt habe. Ich sehe auch nicht, wen es interessieren sollte, ob jetzt jemand mein Bruder, Schwager oder Neffe ist. Erst recht braucht dies niemanden zu interessieren, der auf Basis dieser (und anderer) Informationen seinen Profit maximieren will.
Nein, ich will das nicht.
Deswegen belebe ich dieses Vehikel - meinen alten Blog - wieder. Und führe es fort. Facebook darf die Links auf die Einträge verwalten. Den Rest hat Mark und seine automatische Auswertungsmaschinerie nicht zu interessieren.
Sonntag, 29. April 2012
Freitag, 25. März 2011
Tag 7 + 8: Ciao Como, ciao Italia!
Ich weiß nicht, ob es euch genauso geht im Urlaub, aber der letzte ganze Tag für mich - auch dieses Mal wieder - eine Mischung aus Wehmut und Freude. Freude über die schönen Momente des Urlaubs und auch über das Nachhausekommen.
Der letzte Tag galt also nochmal dem, weswegen ich mich kurzentschlossen gen Süden wandte: Sonne, Lesen, Ruhe.

Alles gleichzeitig fand ich in diesem Park. Vorher eine kurze Stärkung mit Caprese und einem Quarto vino bianco (tat nach dem Blogmarathon gestern ganz gut) und korrektes Teilen des Pane mit einem kleinen Freund:

Dabei fällt mir auf, dass ich die Spatzen in deutschen Innenstädten vermisse...wo sind sie denn hin?
Jedenfalls gibt's Orte in Como, an denen man weniger etwas gegen "unbefugte" Spatzen als gegen selbige Zweibeiner hat:

Dabei ist der Steg nicht halb so interessant wie der Park ein paar Meter weiter mit seinem schönen Blick auf den See.

Inklusive seinem ersten Badegast - auch wenn's nur mit den Beinen war. Selbst bei einer doch durchgehenden Körperbehaarung sind die italienischen Bergseen im März eher was fürs Auge als für die Ertüchtigung... :)
Am letzten Abend ging's denn auch nach einer ausgiebigen Lesesession in der Sonne in eine kleine Familientrattoria, das Nostradamos, in dem es neben einer genialen Zwiebelmarmelade zum Käse (als Vorspeise) und einer Birnen-Frischkäse-Penne Al Forno auch einen italienischen Klassiker (wenngleich die Flüssigkomponente aus der Toskana und nicht aus der Region kommt; dafür waren die Cantuccine hausgemacht).

Das wars!
Bleibt nur noch die Henkersmahlzeit am Flughafen (vegetarische Ernährung in Italien fällt irgendwie leichter als in Deutschland) mit alkoholfreiem Bier, das erstaunlicherweise besser schmeckt als all die etablierten deutschen alkoholfreien Marken.

Nu noch einen Café als Abschied, dann geht's demnächst in den Flieger.
Auf bald! :)
Der letzte Tag galt also nochmal dem, weswegen ich mich kurzentschlossen gen Süden wandte: Sonne, Lesen, Ruhe.

Alles gleichzeitig fand ich in diesem Park. Vorher eine kurze Stärkung mit Caprese und einem Quarto vino bianco (tat nach dem Blogmarathon gestern ganz gut) und korrektes Teilen des Pane mit einem kleinen Freund:

Dabei fällt mir auf, dass ich die Spatzen in deutschen Innenstädten vermisse...wo sind sie denn hin?
Jedenfalls gibt's Orte in Como, an denen man weniger etwas gegen "unbefugte" Spatzen als gegen selbige Zweibeiner hat:

Dabei ist der Steg nicht halb so interessant wie der Park ein paar Meter weiter mit seinem schönen Blick auf den See.

Inklusive seinem ersten Badegast - auch wenn's nur mit den Beinen war. Selbst bei einer doch durchgehenden Körperbehaarung sind die italienischen Bergseen im März eher was fürs Auge als für die Ertüchtigung... :)
Am letzten Abend ging's denn auch nach einer ausgiebigen Lesesession in der Sonne in eine kleine Familientrattoria, das Nostradamos, in dem es neben einer genialen Zwiebelmarmelade zum Käse (als Vorspeise) und einer Birnen-Frischkäse-Penne Al Forno auch einen italienischen Klassiker (wenngleich die Flüssigkomponente aus der Toskana und nicht aus der Region kommt; dafür waren die Cantuccine hausgemacht).

Das wars!
Bleibt nur noch die Henkersmahlzeit am Flughafen (vegetarische Ernährung in Italien fällt irgendwie leichter als in Deutschland) mit alkoholfreiem Bier, das erstaunlicherweise besser schmeckt als all die etablierten deutschen alkoholfreien Marken.

Nu noch einen Café als Abschied, dann geht's demnächst in den Flieger.
Auf bald! :)
Abonnieren
Posts (Atom)